Alexandre Achour
Alexandre Achour (France | Berlin)
SPEAKING ABOUT THE GHOST
Während Sie dies gerade lesen, arbeiten wir an der Performance. Noch ist alles offen. Die Performance könnte der Anfang Ihrer eigenen Reise sein. Vielleicht wird Ihr Körper zum Behälter, der die Erinnerungen eines verlorenen Publikums auffängt und die Geister vergangener Performances wieder auferstehen lässt. Wir könnten sogar das Monster wecken - das dort schläft, wo Partizipation noch Bedeutung hat. Und falls uns das gelingt, ...Sowohl in der Aufführung als auch in der künstlerischen Recherche untersuchen Alexandre Achour und seine KollegInnen unterschiedliche Performances im 20. Jahrhundert, die Partizipation nutzten, um die Rolle, Position oder Erfahrung der Zuschauenden zu transformieren und soziale und kulturelle Kontexte kritisch zu reflektieren.
Besuchen Sie in Verbindung mit dieser Veranstaltung auch den Vortrag Ästhetik der Partizipation von Stefanie Wenner.
Auf Deutsch und Englisch
Termine
Hinweise
19:30 | P1 | 12€ - 8€ | ca. 60 Min. | Publikumsgespräch am 20.03.Wo
Kampnagel - P1
Alexandre Achour
Als Performer hat er u.a. mit Xavier Le Roy, Tino Sehgal, Antonia Baehr und Sasa Asentic gearbeitet. Seine Produktion This isn’t gonna end well fand im Rahmen des EU-geförderten Projekts Life Long Burning (ImPulsTanz Wien) statt. Seit 2013 beschäftigt er sich mit dem Thema Partizipation und erhielt dafür das Elsa Neumann Stipendium des Landes Berlin sowie eine Residenz bei PACT Zollverein (Essen). Im Rahmen seiner Residenz am K3 setzte er seine choreographische Recherche zu diesem Thema fort und legte den Schwerpunkt auf Rekonstruktionen historischer sowie zeitgenössischer partizipatorischer Performances. Dabei untersuchte er, welche verschiedenen Formen der Partizipation im Kontext unterschiedlicher sozio-politischer Kontexte entstehen.
(Stand 2015)
Termine
Hinweise
19:30 | P1 | 12€ - 8€ | ca. 60 Min. | Publikumsgespräch am 20.03.Wo
Kampnagel - P1