Marino Ariza
KUMBÉ
Marino Ariza hat in Kolumbien über 15 Jahre Cumbia getanzt und es war ein Weg für ihn dazuzugehören. Nach seiner Migration nach Deutschland, lässt er den Tanz zurück, der hier nur ein exotisches Bild ohne Bedeutung und sozialen Kontext ist. Nun nähert er sich Cumbia und der Tradition nicht mit der Absicht, sie zu bewahren, sondern um sie ein letztes Mal zu erleben. Kumbé ist ein Fest, bei dem durch die gemeinschaftliche Essenz der Cumbia ein Abschied gefeiert wird von den Bräuchen, den Wurzeln, dem kulturellen Erbe. Kumbé ist ist ein letzter Akt, ein Abschiedstanz – und gleichzeitig der Beginn einer neuen Geschichte.
Choreographie: Marino Ariza
Choreographische Assistenz: Natalia Vasco
Dramaturgie: Natalia Vasco und Marino Ariza
Kostümdesign: Sophie Büscher
Musikkomposition: Siboney La Habana Reyes
Live Musik: Yareli ALvarado, Siboney La Habana Reyes
Audiovisuelles Design: Natalia Vasco
Mentoring: Regina Rossi
Termine
Preis
Einzelticket: 9€ | 7€ Doppelticket: 16€ | 12€ Dreierticket: 20€ | 15€
Wo
Kampnagel - K4
Gefördert durch die J. J. Ganzer Stiftung und durch:
Marino Ariza
ist ein Künstler und Tänzer in Hamburg. Derzeit unterrichtet er zeitgenössischen Tanz an der Contemporary Dance School in Hamburg und ist an dem Projekt Bottom Up Dance School beteiligt, das von Kampnagel und K3 Tanzplan Hamburg koproduziert wird. Er hat einen Bachelor in Performing Arts mit Schwerpunkt Tanz von der Universidad Javeriana in Kolumbien. Seine Expertise umfasst zeitgenössischen Tanz, traditionellen kolumbianischen Tanz und urbanen Tanz. Er verfügt über Berufserfahrung als Tänzer und Choreograph für Firmen wie Fox, Nickelodeon und Disney+. In Kolumbien war er zwei Jahre lang Co-Direktor der traditionellen Tanzgruppe Tributo Pisabarro. Außerdem war er Co-Direktor von Colectivo Penitente, einem interdisziplinären Kollektiv, das sich auf Forschungsaufenthalte mit jungen Künstlern konzentriert.
Stand: 2025
Termine
Preis
Einzelticket: 9€ | 7€ Doppelticket: 16€ | 12€ Dreierticket: 20€ | 15€
Wo
Kampnagel - K4
Gefördert durch die J. J. Ganzer Stiftung und durch: