Kerstin Evert | Patricia Carolin Mai
EMPOWERING DANCE – SOFT SKILLS IM TANZ
Im Rahmen des Erasmus+ geförderten Projekts Empowering Dance – The Soft Skills Teaching and Learning Approach haben sieben europäische Tanzhäuser und Hochschulen gemeinsam ein digitales Guidebook entwickelt, das Tanzschaffende sowie Künstler*innen anderer Bereiche einlädt, sich mit dem Potenzial der Vermittlung von Soft Skills als Teil ihrer künstlerischen, partizipatorischen oder pädagogischen Praxis vertiefend auseinanderzusetzen.
Im Workshop führen die Hamburger Choreographin Patricia Carolin Mai und die K3-Leiterin Kerstin Evert in das Guidebook und seine Themen und Tools ein: Welche Soft Skills sind zentral in der eigenen Arbeit? Wie kann man diese in der eigenen Praxis gezielter adressieren? Welche Möglichkeiten eröffnet das Wissen über die eingesetzten Soft Skills für den Transfer der eigenen Tanzpraxis in andere Bereiche?
Für professionelle Tanzschaffende (Tänzer*innen (Tanz)Pädagog*innen, Choreograph*innen, Tanzstudierende etc.) und alle Interessierten aus angrenzenden künstlerischen und pädagogischen Bereichen.
Anmeldung erforderlich unter: tanzplan2@kampnagel.de
http://empowering2.communicatingdance.eu
Termine
Preis
Eintritt frei
Wo
Kampnagel - K32
The European Commission support for the production of this publication does not constitute endorsement of the contents which reflects the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.
Kerstin Evert
Patricia Carolin Mai
Patricia Carolin Mai produziert als Tänzerin und Choreographin Bühnenstücke mit Produktionsstandort auf Kampnagel und am K3 - Hamburg, am LOFFT - DAS THEATER Leipzig und am Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr. Im Fokus ihrer choreographischen Arbeit steht die Untersuchung des Körpers als zentralen Speicher von Erinnerungen. 2016 - 2019 entwickelte sie ihre Trilogie über "Körper in Extremzuständen" mit den Stücken Ready to Snap (2016), Balagan Body (2018) & HAMONIM (2019). Im Sommer 2019 folgte sie der Einladung der Ninety9 Art Company nach Seoul in Korea und arbeitete in GAL-GAL zur Selbstermächtigung von Frauen in der koreanischen Gesellschaft. Für diese Arbeit wurde sie mit dem "International Choregraphy Award Goyang 2020" ausgezeichnet. 2020 erforschte sie in dem 12monatigen solistischen Selbstexperiment KONTROL die Grenzen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und hinterfragt dabei kulturelle Normierungen von Körper und Geschlecht. Sie choreographierte ASTERISM (2021) und ANIMA (2022) des multimedialen Komponisten Alexander Schubert sowie das Gruppenstück OR (2022) für die Company des Leipziger Tanztheaters. Für die Jahre 2020 - 2023 hat Patricia Carolin Mai die Konzeptionsförderung der Stadt Hamburg erhalten und setzt mit WAHN, UND SO KAMEN WIR ZUSAMMEN und RAUSCH. Eine Revision (AT) ihre Arbeit zum Thema "Praktiken der Gemeinschaft" fort. 2023 wird sie, gemeinsam mit 100 Teilnehmer*innen und in Koproduktion mit Kampnagel und K3, einen Blick auf die Geschichte der Tanzwut wagen und die Trilogie komplettieren.
(Stand: 2023)
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Eintritt frei
Wo
Kampnagel - K32
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