Josep Caballero García | Lea Martini
OH! YOU CHANGE
In diesem zweitägigen Workshop beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit den Wechselwirkungen von Bewegung und Stimme, die anhand von Ausschnitten aus der Händel Oper Giulio Cesare in Egitto in Übungen und Improvisationen erprobt werden. Der Workshop lädt dazu ein, das Potenzial von unterschiedlichen Stimm- und Bewegungsqualitäten jenseits von Geschlechterzuordnungen zu entdecken und spielerisch im Raum zu erfahren.
Offen für alle Interessierten | Keine Vorkenntnisse erforderlich | Teilnahme kostenlos
Verbindliche Anmeldung bis zum 18.11. unter: tanzplan2@kampnagel.de
Termine
Preis
Teilnahme kostenlos
Wo
Kampnagel - K31
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts Queere Kreuzzüge statt, eine Kooperation von Queerpraxis/Josep Caballero García mit Kampnagel Hamburg und dem Theater Lüneburg. Gefördert im Fonds Doppelpass der
Josep Caballero García
ist Tänzer, Choreograph und Tanzvermittler. Seit 1994 war er als Tänzer u.a. bei Pina Bausch, Roxane Huilmand und am Bremer Tanztheater tätig und realisiert seit 2009 eigene Projekte. Seit 2010 beschäftigt er sich mit Recherchen zu Le Sacre du Printemps, u.a. unterstützt durch eine Einstiegsförderung des Landes Berlin und Residenzen am tanzhaus nrw. Neben seiner choreographischen Arbeit entwickelt er Tanzprojekte in Schulen. In seinem Recherchevorhaben in Hamburg beschäftigte sich Josep Caballero Garcia mit weiblichen Paraderollen der Tanzgeschichte und dem Wunsch männlicher Tänzer, diese Rollen zu tanzen. Dabei befragt er zugleich die Physikalität einer Choreographie jenseits von Genderzuschreibungen.
(Stand: 2013)
Lea Martini
Zusammen mit Chris Leuenberger und Julia Jadkowski gründete sie die Performancegruppe White Horse. Im Kollektiv Deter/Müller/Martini entstand 2011 memor I am, ein Stück, in dem sie sich mit der körperlichen Aneignung von Bildern auseinandersetzen. Die neue Produktion Romance von White Horse hatte im Herbst 2011 im Frascati WG in Amsterdam Premiere. anhand der Aneignung von Bildmaterial klassischer Liebesfilme wird darin eine rein körperliche Liebeserklärung an das Publikum versucht. Als Tänzerin war Lea Martini u.a. für Christof Winkler, Jess Curtis, Yvonne Hardt und Norberto Llopis tätig. Ausserdem entwickelt sie immer wieder choreographische Soloarbeiten wie Identity sucks und trailer. Lea Martini war 2010 Residenzchoreographin am K3.
(Stand: 2018)
Termine
Preis
Teilnahme kostenlos
Wo
Kampnagel - K31
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts Queere Kreuzzüge statt, eine Kooperation von Queerpraxis/Josep Caballero García mit Kampnagel Hamburg und dem Theater Lüneburg. Gefördert im Fonds Doppelpass der