Maria Zimpel
GYROKINESIS ® - OPENING AND CLOSING WITHIN THE BREATHING CYCLES
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Für professionell Tanzschaffende können wir aufgrund des Lockdown kein Präsenztraining anbieten. Um Tanzschaffende zu unterstützen bieten wir in diesem Zeitraum unser Profitraining über Zoom und kostenlos an!
Eine Anmeldung mit kurzem CV unter tanzplan2@kampnagel.de ist erforderlich. Über die Mailadresse erhaltet ihr eine Bestätigung und den Zugang zum Zoom ca. 15 Minuten vor Beginn.
Eine Anmeldung ist bis um 10 Uhr am jeweiligen Trainingstag möglich, wenn noch Plätze verfügbar sind.
GYROKINESIS® ist eine Praxis, die auf kreisförmigen Bewegungen basiert, die mit dem Rhythmus des Atems verbunden sind und die Symmetrie im Körper ausbalancieren. Es ist eine Praxis, die von dem ehemaligen Balletttänzer Juliu Horvath kreiert und von seinen Schülern entwickelt und gepflegt wurde. Während der vier Tage des Trainings via Zoom liegt die Konzentration auf der Stärkung des Zentrums, um Freiheit in die Bewegung zu bringen.
Für Maria Zimpel ist die Gyrokinese eine Möglichkeit, sich aufzuwärmen und das Gleichgewicht im Körper zu erneuern. Als Tänzerin und Choreographin ist es eine hervorragende Basis für das Body Training. Als GYROKINESIS ® -Lehrerin möchte sie mit anderen eine Praxis teilen, die hilft, Bewegung elegant, kraftvoll und anmutig voller Atem zu geniessen.
Für den Unterricht wird ein Stuhl (Hocker), eine Matte (Yogamatte ist in Ordnung) und Wasser benötigen.
Termine
Informationen zur Veranstaltung
Eintritt | Teilnahme ist kostenlos |
Hinweise | via Zoom |
Location | online |
Maria Zimpel
studierte Tanz und Choreographie am HZT der Universität der Künste in Berlin. In ihrer Arbeit erkundet sie die Grenzen der Körperlichkeit und konzentriert sich vor allem auf die Entwicklung ihrer eigenen Bewegungssprache.
GYROTONIC® und Elemente der Gyrokinesis lernte sie 2018 bei einer Tanzproduktion von Harumi Terayama in Berlin kennen. Alle ihre Lehrer sind Tänzer, die mit Ballett und/oder zeitgenössischem Tanz verbunden sind.
Ihre Choreographie Noish ~ wurde 2016 beim Aerowaves Festival ausgezeichnet. Sie ist Autorin diverser Einzel- und Gemeinschaftsprojekte und ihre Arbeiten wurden bereits in diversen Ländern, darunter Österreich, Polen, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden, Tschechien und Russland, gezeigt.
Während der K3-Residenz ging Maria ihrem Interesse an den Beziehungen zwischen Wahrnehmung, dem intelligenten Körper, verschiedenen Raumkonzepten (imaginiert, wahrgenommen, bestimmt) und Bewegung nach. Ausgehend von Theorien aus der Quantenphysik nähert sie sich in ihrer neusten Recherche einem erweiterten Raumbegriff.
Sie erforscht den Tanz als elementare Kraft, die Orte schafft und transformiert. Orte sind nicht statisch. Sie erscheinen und verschwinden, öffnen und schließen sich entsprechend der Qualität der darin enthaltenen Aktionen. Die Idee des Ortes als tanzbasiertes Ereignis wird durch Bewegung und den Dialog zwischen Musik, Licht, Raum und Tanzkunst erforscht.